Der Aventurin ist eine Variante des Quarzes und besteht somit aus Siliziumdioxid. Seine transparente grüne Farbe verdankt er Einschlüssen von Chrom. Es besteht jedoch auch eine rötliche Variation, deren Färbung von kleinsten Hämatitplättchen hervorgerufen wird. Den Aventurin findet man vor allem in Sediment- und Vulkangestein, aber auch in kristallinem Schiefer.
Die Bezeichnung dieses Minerals leitet sich vom italienischen Ausdruck „a ventura“ ab. Dieser lässt sich am besten mit „auf gut Glück“ oder mit „willkürlich“ übersetzen. Gemeint sind damit die wirr angeordneten Einlagerungen, denen der Stein sein Schimmern verdankt. In China und in Indien glaubte man, dass er die Potenz steigern könnte. Das erhöhte auch die Nachfrage in Europa …
Mut und Besonnenheit
In der Astrologie ordnet man den Aventurin den Tierkreiszeichen Krebs und Schütze zu. Das Wasserzeichen soll er beruhigen und furchtlos machen. Das Feuerzeichen soll durch ihn hingegen vernünftiger und besonnener werden.
In der Heilsteinkunde sagt man dem Aventurin nach, dass er einen positiven Einfluss auf das Herz und auf die Haut hätte. In erster Linie soll er aber gegen Ängste und daraus resultierende Verspannungen helfen. Er soll seine Träger und Trägerinnen aber auch selbstbewusster machen und ihnen zu einem erholsameren Schlaf verhelfen. Darüber hinaus soll er toleranter machen und für gute Laune sorgen.