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Der Heilstein im September: Mondstein

Der Mondstein gilt als eine Variation des Orthoklas. Wie jener gehört er zur Familie der Silikate oder Feldspate. Seine Bezeichnung verdankt er dem Faktum, dass seine Oberfläche eine Lamellenstruktur besitzt, die im Licht schimmert. Diese spezielle Eigenschaft hat dazu geführt, dass bereits alte Kulturen dieses Mineral dem Erdtrabanten zuordneten.

Da der Mond hauptsächlich in der Nacht zu sehen ist, gilt der Mondstein als ein Symbol für die Liebe und die Fruchtbarkeit. Auf dem indischen Subkontinent und in der arabischen Welt ist dieser blassweiße Stein auch ein Sinnbild für die Familie. Das liegt daran, dass er Kinderreichtum verheißt. So lassen sich Frauen in diesen Kulturen noch heute einen winzigen Mondstein in ihr Nachthemd einnähen, um schneller schwanger zu werden.

Spontaner und kreativer

Den Mondstein ordnet man den Tierkreiszeichen Schütze und Fisch zu, manchmal auch der Jungfrau. Dem Feuerzeichen verhilft er zu mehr Besonnenheit, schenkt ihm aber auch Ideenreichtum. Das Wasserzeichen wird angeblich redegewandter und geselliger und das Erdzeichen soll in Gesellschaft mehr Lockerheit gewinnen.

In der Heilsteinkunde wird dem Mondstein nachgesagt, die Intuition und den Instinkt zu fördern. Außerdem soll er die Träger sensibler und kreativer machen. Er soll dir Menschen aber auch spontaner machen und es ihnen erleichtern, zu improvisieren. Im Zuge der Meditation soll er mehr Gefühlstiefe schenken. Und zu guter Letzt wird ihm nachgesagt, Ängste zu lindern und für mehr Ausgeglichenheit zu sorgen.

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