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Der Heilstein im November: Rauchquarz

 

 

Wie sein Name bereits nahelegt, ist der Rauchquarz ein Mitglied der Familie der Quarze. Er bildet sich meistens auf hydrothermale Weise in Felsklüften. Seine beigebraune Farbe verdankt er der Beimengung von Lithium oder Aluminium. Radioaktive Strahlen machen den Stein ebenfalls dunkler, was man sich auch in der industriellen Fertigung zunutze macht.

 

Viele Menschen vermuten, beim Rauchquarz handle es sich um einen gefärbten Bergkristall. Schon im Griechenland der Antike war man dieser Meinung. Die Römer wiederum glaubten, der Rauchquarz helfe Trauernden, ihren Kummer zu überwinden. Wenn man durch einen Rauchquarz durchsieht, so scheint Licht durch – ein Hoffnungsschimmer. In den Alpenregionen war man der Ansicht, dieses Mineral würde Soldaten beschützen. Daher war es nicht selten in kleine Kruzifixe eingearbeitet. Die Araber sahen im Rauchquarz wiederum ein Symbol der Treue.

 

Ruhe und Entspannung

 

In der Astrologie wird der Rauchquarz den Tierkreiszeichen Waage und Steinbock zugeordnet. Das Luftzeichen soll er dabei unterstützen, seine ewige Unschlüssigkeit zu überwinden. Dem Erdzeichen soll er zur Erkenntnis verhelfen, dass es neben Beruf und Karriere auch ein Privatleben gibt.

 

In der Steinheilkunde wird dem Rauchquarz nachgesagt, für Ruhe und Entspannung zu sorgen. Er soll dabei helfen, den Körper, den Geist und die Seele stressresistenter zu machen und Nervosität zu verringern. Man sagt ihm auch nach, für mehr Konzentration und Realismus zu sorgen. Darüber hinaus soll er Lebenslust, Tatkraft und Ausdauer steigern.

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