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Der Heilstein im Mai: Speckstein

In der Mineralogie bezeichnet man den Speckstein auch als „Steatit“. Dieses Mineral setzt sich aus einer Verbindung von Magnesium und Silizium zusammen. Es ist derart weich, dass es sich mit einem Fingernagel anritzen lässt. Die Bezeichnung „Speckstein“ verdankt es dem Phänomen, dass es sich ein wenig fettig anfühlt. Man kann den Speckstein auch mühelos zu einem Pulver zermahlen. Dieses trägt dann den Namen „Talk“ oder „Talkumpulver“.

 

In Süd- und Ostasien fand man die ältesten Figuren aus Speckstein, die mehr als 6000 Jahre alt sind. Auch die Indianer Nordamerikas nutzten das weiche Mineral, um daraus Zier- und Gebrauchsgegenstände herzustellen. Normalerweise ist der Speckstein nahezu weiß, aber es gibt auch eine dunklere Variante. Aus dieser fertigten die Indianer Friedenspfeifen an, weshalb sie den Stein auch „Pipe Stone“ nannten.

 

Schutzfunktion

 

Bereits früh begann man, den Steatit zu zermahlen und als Ingredienz für Salben, Pasten und Arzneien zu verwenden. Was die Astrologie betrifft, so ist das Mineral hingegen von geringerem Interesse, da es keinem konkreten Sternzeichen zugeordnet wird.

 

In der Steinheilkunde wird dem Speckstein jedoch die Eigenschaft nachgesagt, eine Schutzfunktion für Geist und Seele zu haben. Angeblich macht er seine Träger unempfindlicher gegen schädliche Einflüsse der Außenwelt. Auf diese Weise soll er Harmonie und Wohlbefinden fördern. Er soll auch mehr Selbstbewusstsein schenken und die Persönlichkeit festigen. Zu guter Letzt wird ihm nachgesagt, besonders Kinder kreativer und fantasievoller zu machen.

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