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Der Heilstein im Juni: Chrysopras

Der Chrysopras gehört zur Familie der Chalzedone. Seine hellgrüne Färbung wird durch Einlagerungen von Nickel verursacht. Wenn Kieselsäure in Nickellagerstätten eindringt und eine Verbindung mit diesem Metall eingeht, entsteht unter Austrocknung der Chrysopras. In früheren Zeiten gab es umfangreiche Vorkommen in Deutschland, doch diese sind mittlerweile nahezu komplett ausgebeutet.

 

Schon im Altertum wurde der elegante Stein sehr geschätzt. Bei den Römern galt er als Symbol für die Liebesgöttin Venus und stand damit auch für die romantische Liebe. Die Bezeichnung „Chrysopras“ lässt sich aus dem Altgriechischen am besten mit „Goldhauch“ übersetzen. Dieser Name ist auf die kleinen goldfarbenen Adern zurückzuführen, von denen er durchzogen ist. Für Hildegard von Bingen stand er in Verbindung zu den „Mächten der Nacht“, weshalb sie ihn kaum tagsüber anwandte.

 

Mehr Selbstbewusstsein

 

In der Astrologie wird der Chrysopras vor allem dem Sternzeichen Krebs zugeordnet. Dieses sensible und verletzliche Wasserzeichen soll durch ihn mehr seelische Balance erhalten. Darüber hinaus soll er diesem Tierkreiszeichen mehr Selbstwertgefühl und eine dickere Haut verleihen.

 

Auch in der Heilsteinkunde geht man davon aus, dass der Chrysopras für mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu sorgen vermag. Er kann angeblich helfen, innere Widersprüche zu mildern und mehr Zufriedenheit zu verschaffen. Außerdem wird ihm nachgesagt, die Eifersucht zu lindern und den Liebeskummer erträglicher zu machen. Er soll auch andere Sorgen verringern und dabei helfen, Albträume zu vermeiden

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